Holzrahmenbau

Holzrahmenbauten – in den Vereinigten Staaten und den skandinavischen Ländern die weitverbreiteste Bauart – erfreut sich nun auch in unseren Breiten zunehmender Beliebtheit. Resourcenschonende und ökologische Bauweisen, sowie ein Umdenken bei der vermehrten Nutzung des Holzes (Stichwort: nachhaltige Waldwirtschaft) haben dazu beigetragen.

In einem Zeitalter, in dem zunehmend CO2-Emissionen verringert werden müssen, und wir kostbare Energie, die nicht mehr so dauerhaft günstig zu erwerben sein wird, nicht zur Beheizung “verschleudern” können, kündigt sich ein Umschwung von der üblichen Massivbauweise zur Holzbauweise an.

Hier lassen sich viele Vorteile vereinigen:
Unterbringung von höheren Dämmstoffdicken, baubiologisch einwandfreie Konstruktionen, Trockenbau, kurze Bauzeit etc. Sehr wichtig ist eine Qualitätssicherung im Holzrahmenbau, z. B. durch den “Blower Door Test”, um die Winddichtigkeit der Gebäudehülle zu gewährleisten. Dieses setzt auch eine sehr sorgfältige Werk- und Detailplanung aller Durchdringungen voraus. Nur hierdurch wird erreicht werden können, dass die Trendwende zum Holzrahmenbau nicht durch  Bestätigung alter Vorurteile erstickt wird.

HB